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zeka rollers: erfolgreiches "Abenteuer Bochum"


27.02.2024

Zu Gast bei Freunden

Dank den Kontakten, die an unserem ersten Auslandturnier 2015 in Prag entstanden, wurden wir als einziges Schweizer Team zum 23. Landessportfest Nordrhein-Westfalen eingeladen.

Dank Quiz, Snacks, Pausen und guten Gesprächen ging die lange Fahrt nach Bochum im Bus von Argovia Taxi und begleitet von einem Transporter für die Rollstühle erstaunlich rasch vorbei. 

Danach verschwanden wir mit Kerstin, die uns ans Turnier eingeladen hat im Bermudadreieck, dem Ausgehviertel der Stadt, und assen gemeinsam in einem türkischen Restaurant. Die Portionen im Restaurant waren genauso gross wie unsere Vorfreude auf den kommenden Turniertag. Fix und fertig und mit vollen Bäuchen sind wir ins Bett gefallen. 

Wir mussten früh aufstehen und konnten uns mit einem guten Frühstück in der Jugendherberge stärken. Das Gastgeberteam der Schule Haus am Langendreer stand Spalier und empfing uns warm und herzlich. Trotz der langen Fahrt und dem ungewohnten Umfeld waren wir hellwach und gewannen alle unsere Vorrundenspiele verdient und deutlich. 

Da wir das Halbfinale gegen das Gastgeberteam aus Bochum gewannen, zogen wir gegen den letztjährigen Sieger aus Wuppertal ins Finale ein. In einem packenden Endspiel setzten wir uns in der Verlängerung, dank einem souverän verwandelten Penalty von Lionel mit 2:1 durch.

Nach dem Abpfiff mussten einige vor Freude weinen. Uns wurde die grosse Ehre zu Teil, den Wanderpokal des „Rainer Fandrich-Cup“ zum ersten Mal mit in die Schweiz zu nehmen. Jedoch nicht ohne uns das Versprechen, dass wir ihn im nächsten Jahr wieder zurückbringen werden. 

Da wir uns im Ruhrpott aufhielten, lag ein anschliessender Besuch im Bergbaumuseum nahe. Nach der Führung bekamen alle ein Andenken in Form von verschiedenen Steinen und einem Stück Steinkohle. Beim gemeinsamen Pizzaabendessen stiessen wir auf unseren Turniersieg an und liessen den letzten Abend fröhlich ausklingen, denn leider mussten wir am dritten Tag wieder nach Hause fahren. Auf der 611 km langen Rückfahrt entstand dieser Bericht.

Herzlichen Dank der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, die uns dieses wunderbare Abenteuer mit einem grosszügigen Beitrag ermöglicht hat und dem engagierten Helferteam. 

Ein weitereres Dankeschön geht an die Schule Haus am Langendreer für die Einladung und an alle, die unsere Reise unterstützt haben.

Text: 
zeka rollers Noemi, Matteo, Jorin, Ashwin, Amir, Lionel und Robin

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Und hier noch ein toller Bericht des "Abenteuers Bochum" von Noemi:

zeka rollers goes international

In kurzem Abstand fanden für die zeka rollers zwei internationale Turniere statt. Eine Spielerin berichtet von ihren Erfahrungen beim Turnier in Bochum (Deutschland).

Am 21. Februar 2024 ging es gegen 09:00 von der zeka Schule Aarau los. Wir Spieler und unsere Betreuer fuhren mit dem Argovia Taxi in Richtung Bochum. Unsere Rollstühle, das Material und das Gepäck waren in einem anderen Bus unterwegs. Nach ungefähr 8 Stunden kamen wir in Bochum an und haben in der Jugendherberge unsere Zimmer bezogen. Nach dem Einräumen ging es direkt weiter in ein türkisches Restaurant, wo ich mir zum Nachtessen eine  leckere Pide ausgesucht habe. Nach dem Essen war es dann auch schon Zeit, schlafen zu gehen.

Am Morgen war bei uns bereits um 06:30 Uhr Tagwache. Es gab ein grosses Frühstücksbüfett, welches einen guten Start in den Tag bot. Im Anschluss fuhren wir zur Sporthalle der Schule "Am Haus Langendreer". Dort angekommen, haben die Erwachsenen alles Material in unsere Kabine gebracht, und wir haben uns für den ersten Match parat gemacht. In unserer Gruppe waren wir drei Mannschaften. Wir hatten in der Vorrunde zwei Spiele, welche wir klar gewonnen haben. Als Gruppenerster konnten wir uns für die Halbfinals qualifizieren. Hier trafen wir dann auf die Mannschaft aus Bochum. Wir machten ein sehr gutes Spiel, in welchem ich auch noch einen Penalty schiessen durfte, der dann mit «Toooor» bejubelt wurde.

Im Final war unser Gegner Wuppertal. Wir lagen leider schnell mit 1:0 im Rückstand. Michel Joye hat uns dann mit seinen Tipps sehr unterstützt und so konnten wir zum 1:1 ausgleichen. Nach der regulären Spielzeit stand es unentschieden und ging weiter in die Verlängerung. Kurz vor Schluss hat ein Spieler der Gegenmannschaft den Torraumkreis überfahren und so haben wir einen Penalty bekommen. Wir waren alle sehr aufgeregt, denn wir wussten, wenn wir das Tor machen, können wir dieses Turnier gewinnen. Unser Spieler fuhr nach dem Pfiff mit dem Ball am Stock in Richtung des Tores und machte den erlösenden Treffer. Kurz nach diesem Goal hat der Schiedsrichter das Finalspiel abgepfiffen und wir haben das Turnier gewonnen. Die Freude bei allen Spielern, Trainern und Begleitern war sehr gross.

Bei der anschliessenden Siegerehrung haben wir dann zwei Pokale erhalten. Der eine Pokal ist ein Wanderpokal, welcher beim nächsten Turnier wieder mitgebracht werden muss.

Nach der Siegerehrung besuchten wir noch das deutsche Bergbau-Museum in Bochum. Es war sehr interessant, so viel über die Entstehung der Steinkohle zu erfahren, auch wenn wir doch langsam sehr müde wurden.

Auch an diesem Abend durften wir alle in eine Pizzeria zum Nachtessen gehen, das habe ich sehr genossen. Wir hatten einen lustigen letzten Abend.

Am Morgen konnten wir etwas länger schlafen, weil wir nur noch nach Hause fahren mussten. Nach dem Frühstück räumten wir die Zimmer und verpackten alles in die Busse. Danach ging es los in Richtung Schweiz.

Dieser Ausflug zum Turnier in Bochum war für mich ein grosses Erlebnis. Ich habe so viel Neues gesehen und so viele neue Personen kennengelernt, dass ich noch lange an diese super Reise denken werde. Ich hoffe, dass wir wieder einmal einen so grossartigen Ausflug zusammen machen werden und es wieder heissen wird «zeka Rollers, let’s go».

Ich möchte hier noch allen danken, welche uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Text:
Noemi Läuppi, Oberstufenschülerin zeka Zentrum Aarau


zeka rollers in Bochum

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