Der neue Stiftungsauftritt begeistert und der Einstieg in den Erwachsenenbereich ist definitiv entschieden.

„Der Namenswechsel ist auf breite Zustimmung gestossen. zeka steht für Kompetenz in der Arbeit mit Menschen mit Körperbehinderungen. Niemand sehnt sich nach dem alten Zungenbrecher. Der Geist in unseren Zentren entspricht dem jungen, schwungvollen Auftritt“, hält Alfons Müller im Jahresbericht fest.

Kinder, Jugendliche und Eltern sowie Mitarbeitende feiern den Namenswechsel an verschiedenen Anlässen in Aarau und Baden. Der neue Name dient zudem als Aufhänger, um die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Ueli Speich schreibt im Jahresbericht: „Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit geben wir Einblick in unsere Arbeit und wecken Verständnis für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen. Damit schaffen wir Voraussetzungen zur Integration.“ Auch Christine Egger, ehemalige Leiterin Personalwesen, nimmt in ihrem Text Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit: „Öffentlichkeitsarbeit richtet sich nicht nur nach aussen, sondern auch nach innen…Mitarbeitende prägen unser Image, unsere Corporate Identity. Je besser sie sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können, desto besser stellen sie zeka in der Öffentlichkeit dar.“ Im Rahmen dieser verstärkten Öffentlichkeitsarbeit lanciert zeka die erste Homepage.

Am 16. Mai 2002 fällt der Stiftungsrat einen historischen Entscheid: Er stimmt dem Engagement im Erwachsenenbereich zu. „Der Entscheid ist bei Behörden, Politikern und vielen engagierten und betroffenen Menschen im Kanton Aargau auf ein gutes Echo gestossen. In kurzer Zeit wurde ein überparteiliches Patronat gefunden, das sich für die Realisierung des Projektes Wohnhaus Aargau und die damit verbundenen Anliegen einsetzt.“ Neu entsteht zudem ein entsprechender Prospekt.

Während in Aarau eine neue ambulante Stelle für Heilpädagogische Früherziehung öffnet, wird das Angebot des Heilpädagogischen Beratungs- und Begleitdienstes auf Baden ausgeweitet. zeka wächst also weiter und der Qualitätsentwicklung wird noch immer viel Aufmerksamkeit geschenkt: „Im Rahmen eines stiftungsweiten Projektes nahmen wir das kindbezogene Berichtwesen unter die Lupe. Ein neues Konzept unterstützt die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sorgt für Selbstreflexion und Zielorientierung bei unserer Arbeit und stellt die Leserfreundlichkeit unserer Berichte sicher.“

Um den Bogen zum neuen Namen an dieser Stelle zu schliessen, sei noch folgendes erwähnt: Anfang August trat Carlo Mettauer seine neue Stelle als „Betriebsleiter Schulheim Aarau“ an. Bereits zwei Wochen später war er der Betriebsleiter des zeka Zentrum für körperbehinderte Kinder Aarau!

Petra Bolfing, Leiterin Marketing, PR und Fundraising