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1984

Ein Neubau und zwei weitere Provisorien: Züglete in Aarau und in Baden

Das Jahr 1984 ist geprägt durch Umzüge: Am 22. Oktober erfolgt die Inbetriebnahme der Schulanlage Telli in Aarau. Zuvor üben die Kinder das Züglete-Lied ein: „Wer will mit uns nach der Telli fahrn? Wir werfen, geben, packen, pressen alles in die Kisten.  Wir ziehen in die Telli um, und das mit Schwung“. Im Vergleich zur Fröhlichstrasse sind die Räumlichkeiten in der Telli äusserst grosszügig. Dank des praktisch vollständig neu beschafften Mobiliars im Neubau hält sich der Aufwand fürs Zügeln in Grenzen. Das Einweihungsfest erfolgt am 23. November in Anwesenheit von viel Prominenz. Eine Festschrift erläutert die Komplexität des Neubaus und des Betriebs von zwei Schulen mit unterschiedlichen Trägerschaften unter einem gemeinsamen Dach. Am 24. November kann sich die Bevölkerung im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ ein Bild von der neuen Schulanlage machen. Das Aargauer Tagblatt titelt zudem bereits am 12. März: „Aarauer Schulheim: Gemeinden doch zahlungswillig.“ 

„Der Weg zum eigenen Schulheim führt über manches Provisorium“ lautet dafür die Schlagzeile des Badener Tagblattes am 11. April. Auch das Zentrum Baden muss umziehen. Die Tagesschule kommt in die Innenstadt ins vierte Obergeschoss des damaligen Warenhauses EPA, das Ambulatorium findet Platz an der Mellingerstrasse – eine betrieblich in jeder Hinsicht äusserst unbefriedigende Situation. Immerhin werden Verbindungswege angepasst: „Gleich zu Beginn des Jahres senkte die Stadt weitere Trottoirs ab und wir können auch mit den Fahrstühlen leichter durch die Stadt fahren. Ich möchte der Stadt an dieser Stelle danken.“

„Dieses Haus ist alt und hässlich, dieser Stock ist jetzt bald leer, da bewohnen wir ‘n nicht mehr. Dieser Stock ist viel zu munzig und der Lift ist stets besetzt, doch trotz allem haben wir ihn auch geschätzt ... Der vierte Stock in uns’rer Epa hat vieles schon erlebt ...“ Bis die Badener Schülerinnen allerdings fröhlich dieses Lied nach der Melodie des „alten Hauses von Rocky docky“ singen können, verstreichen noch vier lange Provisoriumsjahre! Aber es geht auch mit dem Neubau in Baden-Dättwil vorwärts: „Eine Jury erkor das Projekt „Crescendo“ der Architekten Urs Burkard, Adrian Meyer und Max Steiger, Baden zur Ausführung.“ Bereits im Herbst genehmigen der Einwohnerrat sowie der Stiftungsrat das Vorprojekt sowie die jeweiligen Projektierungskredite.

Der Aarauer Schüler „Marc“ lädt die Eltern für den 12. April zum Ostereierfärben ein – zum letzten Mal findet dieses im „Pavillon“ statt. Eine Schulreise führt nach Biel und auf die Petersinsel und das Zentrum Baden verbringt das beliebte Winterlager in Wildhaus im Obertoggenburg. Sechs Schülerinnen und Schüler des Badener Zentrums besuchen während einer Woche den Schulunterricht in einer Primarschulklasse in Mellikon und sind während dieser Zeit bei Familien im Dorf einlogiert. Eine Oberstufenklasse aus Aarau verbringt zudem eine Lagerwoche in Brünig Hasliberg.

Ueli Speich, Stiftungsleiter                                                

Jahresbericht


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